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Internationales Institut

Wer sind wir?

Das Internationale Institut für Erfahrungsheilkunde (IIfEh) verfolgt das Ziel, vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Betrachtungsweise Aspekte der Schulmedizin, Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin unter Einbeziehung modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse zusammenzuführen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Rahmen eigener wissenschaftlicher Forschungstätigkeit werden Studien und Anwendungsbeobachtungen sowie Literaturrecherchen und -aufbereitungen zu Themen wie Wirkung von Mikronährstoffen, Heilung über das Nervensystem, Ernährungsmedizin, Einfluss von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen auf die Gesundheit und Zusammenhänge zwischen Mensch, Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Dies geschieht unter anderem in Zusammenarbeit mit der HG Naturklinik Michelrieth, dem Diagnostischen Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie und der Ärztegesellschaft für vegetarische Ernährung : https://www.pleine-lune.org

Ein weiteres zentrales Anliegen des Instituts ist daneben die Förderung des Tierschutzes, indem insbesondere die Vorteile einer vegetarischen Ernährungsweise wissenschaftlich fundiert und in den größeren Kontext globaler Entwicklungen wie Klimawandel, Abholzung der Regenwälder, Trinkwasserversorgung, Luftverschmutzung und globaler Hunger eingeordnet werden. Hier ist die Aufklärung der Bevölkerung heute dringender denn je, denn Heilwerden heißt auch Heilung des Menschen und seiner Umwelt, des Planeten Erde.

Das Internationale Institut für Erfahrungsheilkunde e. V. ist beim Registergericht des Amtsgerichts Würzburg unter der Nummer VR 30651 eingetragen und vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.

Aktuelles

Quecksilber und Hirnentwicklung Wissenschaftler der Universität Granada in Spanien untersuchten den Einfluss einer Quecksilberbelastung auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Dazu wurden bei Vorschulkindern im Alter von 4 Jahren die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren untersucht, außerdem wurde der tägliche Fischkonsum durch einen Fragebogen bestimmt und ein Testverfahren zur Erfassung der motorischen und kognitiven Fähigkeiten durchgeführt. Die Quecksilberkonzentrationen waren mit einer hohen Frequenz des Verzehrs von fettem Fisch assoziiert, mit dem Wohnort, mit dem Alter der Mutter und passivem Rauchen. Die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren korrelierten bei einem Test eindeutig mit einer Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, insbesondere mit dem Gedächtnis und sprachlicher Ausdrucksfähigkeit. Es zeigte sich also, dass eine höhere Quecksilberbelastung bei Kindern in dieser Mittelmeerregion mit einer Entwicklungsverzögerung assoziiert ist.

Referenz: Freire C et al: Hair mercury levels, fish consumption, and cognitive development in preschool children from Granada, Spain; Environ Res. 2009 Nov 10

Quecksilberbelastung bei spanischen Kindern

In einer Studie der Universität Barcelona wurden an vier Orten in Spanien die Quecksilber- und Methylquecksilberkonzentrationen im Haar bestimmt. Es fand sich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Quecksilberkonzentration in den Haaren und dem Fischkonsum. Bei den Kindern, die mehr als viermal pro Woche Fisch aßen, waren die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren fast dreimal höher als bei den Nichtfischessern. Neugeborene von Müttern, die zweimal oder öfter pro Woche Fisch verzehrten, wiesen fast dreifach höhere Quecksilberwerte auf als Neugeborene von Frauen, die kaum Fisch gegessen hatten. Die Quecksilberkonzentrationen in den Haaren überstiegen die EPA-Referenzdosis in 42 Prozent der Fälle. Es bleibt festzuhalten, dass die Quecksilberkonzentration in Spanien sehr hoch ist, bedingt durch den hohen Fischkonsum.

Referenz: Diez S et al: Prenatal and early childhood exposure to mercury and methylmercury in spain, a high-fish-consumer country; Arch Environ Contam Toxicol., 2009 Apr; 56(3): 615-22

Hormone und Konsum von tierischen Produkten

Wissenschaftler der Universität Melburne untersuchten Ernährungsfaktoren, die die Konzentration von Steroidhormonen beeinflussten. Die Spiegel von Steroidhormonen sind bekanntlich eng mit dem Risiko für Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen assoziiert. Die Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von tierischen Produkten und den Plasmakonzentrationen von Steroidhormonen und des sexualhormonbindenden Hormons Globulin (SHGB). Letzteres ist bekanntlich das wichtigste Transportmolekül für Testosteron, bindet aber auch die Östrogene.

Der Verzehr von rotem Fleisch und von frischem roten Fleisch war negativ mit den SHGB-Spiegeln assoziiert. Ein positiver Zusammenhang wurde nachgewiesen zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und der totalen und freien Estradiolkonzentration. Die Frauen mit dem höchsten Verzehr von Milchprodukten hatten ca. 15 Prozent höhere Estradiolkonzentrationen als die Frauen mit dem niedrigsten Konsum von Milchprodukten.

Die Studie zeigt, dass ein höherer Verzehr von rotem und frischem Fleisch sowie von Milchprodukten die Konzentration der Geschlechtshormone beeinflusst.

Kommentar: Erhöhte Östrogenkonzentrationen begünstigen die Entstehung von Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen. Niedrige SHBG-Spiegel bedeuten, dass im Blut eventuell vermehrt biologisch aktive Geschlechtshormone vorhanden sind.

Referenz: Brinkmann MT et al: Consumption of animal products, their nutrient components and postmenopausal circulating steroid hormone concentrations; Eur J Clin Nutr. 2009 Nov 11

Fettarme Diät verbessert die Stimmung

Australische Ernährungswissenschaftler ließen 106 übergewichtige Probanden ein Jahr lang Diät halten: entweder strikt kohlenhydratarm oder strikt fettarm. Der Gewichtsverlust nach 12 Monaten betrug bei den Teilnehmern beider Gruppen durchschnittlich 13,7 kg. Wesentliche Unterschiede gab es aber in der Entwicklung der Stimmungslage. Zwei Monate nach Beginn der Diät berichteten die Teilnehmer beider Gruppen über bessere Laune, mehr Ausgeglichenheit und einer entspannteren Stimmung. Die Verbesserung der psychischen Befindlichkeit war auch zu erwarten, weil sie normalerweise mit Diäterfolgen einhergeht. Nach geraumer Zeit war die positive Entwicklung der Stimmungslage allerdings nur noch in der Low-Fat-Gruppe nachweisbar. In der Low-Carb-Gruppe pendelte sich die Stimmungslage wieder auf das Niveau von vor Beginn der Diät ein. Die Low-Carb-Ernährung scheint auf Dauer die Stimmung zu verschlechtern. Die Wissenschaftler vermuten, dass eine hohe Protein- und Fettzufuhr im Gehirn den Serotoninspiegel negativ beeinflusst.

Referenz: Aune D et al: Meat consumption and the risk of type 2 diabetes: a systematic review and meta-analysis of cohort studies; Diabetologia. 2009 Aug 7

DHA-Status von Vegetariern

Von der Fakultät für Ernährungswissenschaft des Kings College London wurde der Omega-3-Fettsäurestatus von Vegetariern untersucht. Erwartungsgemäß zeiten Vegetarier, und in besonderem Maße Veganer, eine sehr geringe Aufnahme von DHA. Bei der vegetarischen und insbesondere bei der veganen Ernährungsform war dafür die Alpha-Linolensäure-Zufuhr deutlich höher als bei einer Mischkost. Die Anteile von DHA im Plasma, in den Blutzellen und in der Muttermilch erwiesen sich bei Veganern und bei Vegetariern als deutlich niedriger als bei Mischköstlern. Eine kurzzeitige Supplementierung mit Alpha-Linolensäure erhöhte den Anteil von EPA, nicht aber von DHA in den Blutlipiden. Es gibt keine Evidenz für nachteilige Effekte einer niedrigen DHA-Aufnahme auf Gesundheit und kognitive Funktionen bei Vegetariern.

Kommentar: Gerne wird die Aufnahme von Fischölkapseln oder der Verzehr von Fisch als ernährungsphysiologisch notwendig dargestellt - mit dem Argument, dass es ansonsten zu einem gesundheitsgefährdenden Mangel an langkettigen Omega-3-Fettsäuren kommen würde. Erfreulicherweise gibt es für diese Behauptung keine Evidenz. Man kann also getrost als Vegetarier auf die Einnahme von Fischölkapseln verzichten; auf eine ausreichende Zufuhr der Alpha-Linolensäure sollte aber unbedingt geachtet werden.

Referenz: Sanders TA: DHA status of vegetarians; Prostaglandins Leukot Essent Fatty Acids. 2009 Aug-Sep; 81(2-3): 137-41

Aktivitäten

TV-Sendungen

Führende Vertreter des Internationalen Instituts für Erfahrungsheilkunde wirken als wissenschaftliche Begleiter und Interviewpartner an einer Vielzahl von Radio- und Fernsehsendungen mit.

Dr. med. Hans-Günter Kugler begleitet als wissenschaftlicher Experte u. a. die Sendereihe „Gottesprophetie und Naturwissenschaft – alles Geist?“ des TV-Senders „Die neue Zeit“. Auszüge aus seinen Beiträgen zu verschiedenen TV-Formaten können Sie zu folgenden Themen finden:

Publikationen

Die folgenden Publikationen entstanden unter der Federführung von Vertretern des Internationalen Instituts für Erfahrungsheilkunde.

Kontakt

Internationales Institut für Erfahrungsheilkunde (IIfEh) e.V.
Löwensteinstraße 7-9
97828 Marktheidenfeld-Michelrieth

Tel.: 09394 / 9703-18
Fax: 09394 / 9703-33
E-Mail: info@iifeh.de

Impressum

Internationales Institut für Erfahrungsheilkunde (IIfEh) e.V.
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Fax 09394 / 9703-33
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Vorstand:
Dr. med. Hans-Günter Kugler (1. Vorsitzender)
Dr. med. Arno Schneider (2. Vorsitzender)
Dipl. Ing. ETH André Aellig (Sekretär)

Eingetragen beim Vereinsregister des AG Würzburg, VR-Nr.: 30651

Das Internationale Institut für Erfahrungsheilkunde e.V. ist vom Finanzamt Würzburg unter der Steuernummer 231 109 20075 als gemeinnützig anerkannt.

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